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Fachwissen Zagg 2024

Spa und Wellness im Hotel

Die neueste Ausgabe des Wellness Trends 2024 Reports der Wellness-Hotels & Resorts liefert tiefgehende Einblicke in die aktuellen und kommenden Entwicklungen der Branche.


Die Wellness-Hotels & Resorts erheben seit 2004 jährlich - gemeinsam mit beauty24 - die Wellness-Trends im deutschsprachigen Markt. Grundlage der Wellness-Trends 2024 ist eine Gästeumfrage
mit über 1.770 Teilnehmern sowie eine Expertenbefragung von mehr als 100 Wellness-Hoteliers.
„Diese von uns jährlich gemeinsam durchgeführten Umfragen sind unschätzbar wertvoll, da sie helfen, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Trends frühzeitig zu erkennen“, erklärt Michael Altewischer, Geschäftsführer der Wellness-Hotels & Resorts, dazu. Mitglieder sowie alle Teilnehmer an den Umfragen zu den Trends bekommen den Report zugeschickt. Andere Wellness-Hoteliers, die ebenfalls Interesse an den Daten haben, können sich über ein Anfrageformular melden.
Ergebnisse
Die Gäste der ersten Stunde sind den Wellnesshotels im deutschsprachigen Raum über zwei Jahrzehnte hinweg treu geblieben. Heute stellen die 50-bis 69-Jährigen die größte Gruppe der Wellnessurlauber dar. Auch die nachfolgenden Generationen haben Wellness fest in ihren Alltag integriert. Den Ergebnissen zufolge teilt sich der Wellnessmarkt auf: Ein Teil der Gäste bucht kosteneffizienter, reduziert die Anzahl der Anwendungen und verbringt mehr Zeit mit Entspannung in der Wellnesslandschaft sowie in der umliegenden Natur. Der andere Teil reist seltener, bleibt dafür aber länger.
Die Erwartungen an individuellere Programme und neue Themen in den Hotels steigen. Hoteliers stehen daher vor der Entscheidung, ob sie sich auf Standards und die Kernkompetenzen im Spa
konzentrieren oder neue Konzepte mit mehr Spezialisierung und Individualität im Angebot entwickeln möchten.
Eine große Mehrheit von 87 % der befragten Hoteliers hat die Preise für 2024 erhöht. Trotzdem erwarten aktuell 46 % der Hotels eine eher oder stark steigende Nachfrage für das laufende Jahr. Im Vorjahr waren dies sogar 54 %. Ein Vergleich mit den vorliegenden Buchungszahlen zeigt: Es buchen
aktuell zwar weniger Gäste, diese sind teilweise aber bereit, mehr für Hotel- und Wellnessleistungen zu zahlen.
www.wellnesshotels-resorts.de

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